Patienten, die wegen einer Schilddrüsenerkrankung zur Operation eingewiesen werden, können in unserer Klinik einen hohen Sicherheitsstandard genießen. Die anatomische Nähe des Stimm-bandnerven (Nervus recurrens) zur Schilddrüse bedingt die besondere Sorge unserer Patienten um ihre Stimme nach dem Eingriff.
Ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort für unsere Patienten können wir durch die eng verzahnte Zusammenarbeit der Abteilungen in unserem Klinikum garantieren. Jeder Patient wird vor und nach einer Operation an der Schilddrüse oder den Nebenschilddrüsen durch die HNO-Ärzte im Hause untersucht und ggf. behandelt.
Für die Operation erforderliche Zusatzuntersuchungen wie MRT, CT oder Labortests sind kurzfristig und unkompliziert verfügbar.
Über 100 Schilddrüsenoperationen pro Jahr vermitteln einen Eindruck von der im Klinikum Bitterfeld praktizierten Routine und Qualität. Das unserer Meinung nach für die Sicherheit unerlässliche Neuromonitoring des Stimmbandnerven (Nervus recurrens) wird bei jeder Schilddrüsenoperation angewendet.
Wichtig für viele Patienten sind eine möglichst kurze Dauer des Krankenhausaufenthaltes und eine rasche Rückkehr ins Arbeitsleben.
Dank schonender Operationstechnik ist eine Entlassung unserer Patienten am dritten Tag nach einer unkomplizierten Schilddrüsenoperation möglich.
In der Regel wird zum Entlassungszeitpunkt bereits das Nahtmaterial unserer Intrakutannähte entfernt. Dadurch sind die kosmetischen Ergebnisse sehr gut. Das Ergebnis der feingeweblichen Gewebeuntersuchung (histologischer Befund) liegt ebenfalls vor, so dass schon zur Entlassung mit der nach einer Schilddrüsenoperation notwendigen Einnahme von Schilddrüsenhormonen begonnen werden kann. Sollte sich bei der Schilddrüsenoperation wider Erwarten eine Krebserkrankung zeigen, garantiert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Klinik für Nuklearmedizin in Dessau eine schnelle, stadiengerechte Nachbehandlung.