• Gesamtspektrum der konventionellen Radiologie, einschließlich Durchleuchtungen
  • CT-Untersuchungen
    › 64-Zeilen Multislice-CT
  • MRT-Untersuchungen
  • Therapeutische Maßnahmen
    › PRT-Periradikuläre Therapie

Konventionelles Röntgen (Projektionsradiografie)

  • Röntgenaufnahmen des Thorax (Brustkorb)
  • Röntgenaufnahmen des Abdomens (Bauchraum)
  • Röntgenaufnahmen des gesamten Skelettsystems
  • Hals-Nasen-Ohren-Spezialaufnahmen
  • Ausscheidungsurogramme (Röntgenaufnahmen der Nieren, Harnleiter und der Harnblase)
  • Durchleuchtungen des Magen-Darm-Traktes
  • Defäkografie (spezielle Darstellung des Enddarms)
  • Phlebografien (Darstellung der venösen Gefäße mittels Kontrastmittel)
Radiologische Klinik Bitterfeld/Wolfen

In der konventionellen Radiologie werden durch ionisierende Strahlen Röntgenaufnahmen der Lunge, des Bauchraums sowie aller Skelettanteile erstellt.

Die vorhandene moderne digitale Technik ermöglicht eine so gering wie mögliche Strahlenbelastung. Zur Anfertigung dieser Röntgenaufnahmen sind keine besonderen Vorbereitungsmaßnahmen durch den Patienten notwendig.

Bei geplanten Durchleuchtungen und Untersuchungen, welche eine Injektion von Kontrastmittel erfordern, muss eine bestimmte Nahrungskarenz und ggf. auch eine Vorbereitung des Darms erfolgen.

Über die erforderlichen Maßnahmen wird der Patient vor der Untersuchung informiert.

Computertomografie

Computertomografie Bitterfeld/Wolfen

Die Computertomografie beinhaltet die Erstellung von Schnittbildaufnahmen aller Körperregionen (vom Schädel über den Brustkorb, Bauchraum bis hin zu den Gelenken und anderen Skelettanteilen). Mit unserem Gerät (64-Zeilen-Multislice-CT) sind auch diagnostische Untersuchungen des Gefäßsystems möglich.

Am CT-Scanner werden auch therapeutische Maßnahmen, wie PRT (periradikuläre Therapie)  durchgeführt.

Bei der Computertomografie werden Überlagerungsartefakte ausgeschlossen, so dass die diagnostische Treffsicherheit im Vergleich zur konventionellen Radiologie weiter erhöht wird. Jedoch ist die Strahlenbelastung im Vergleich höher.

Die Untersuchungsergebnisse können in 3-D- Rekonstruktionen für den behandelnden Arzt besser visualisiert werden, welches insbesondere bei präoperativen Planungen hilfreich sein kann.

Bei CT-Untersuchungen können Kontrastmittelinjektionen bzw. eine Darmkontrastierung durch verschiedene Trinkmengen erforderlich sein. Bei geplanten Kontrastmittelinjektionen ist eine kurze Nahrungskarenz von mindestens 6 Stunden empfohlen.

Genauere Angaben hierzu erhalten Sie von unseren Mitarbeitern.

Magnetresonanztomografie (1,5T)

Die MRT ist ebenfalls ein Schnittbildverfahren, welches jedoch im Vergleich zur Computertomografie nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mit Magnetfeldern arbeitet. Bei dieser Untersuchung wird der unterschiedliche Magnetisierungsgrad verschiedener Gewebe ausgenutzt.

Besondere Vorteile bietet die MRT bei der Beurteilung von Weichteilgeweben und Flüssigkeiten (z.B. Gehirn, Innere Organe des Bauches, Muskulatur, Binnenstrukturen der Gelenke usw.)

Des Weiteren ermöglicht die MRT exzellente Darstellungen des Gefäßsystems ohne die Einbringung von Kathetern.

Die MRT ist, technisch begründet, mit einem höheren Zeitaufwand als die CT-Untersuchung verbunden. Außerdem wird die erhebliche Geräuschkulisse während der Untersuchung oft als unangenehm empfunden.

Dies versuchen wir mit der Einspielung von Musik über Spezialkopfhörer angenehmer zu gestalten. Bei speziellen Musikwünschen können Sie auch Ihre eigene Musik-CD mitbringen.

Hinweise über eine eventuell notwendige Vorbereitung erhalten Sie von unseren Mitarbeitern.

Magnetresonanztomografie der Radiologische Klinik des Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen