Allgemeines/Presseinformationen

Eltern wissen, dass medizinische Hilfe für ihre Kinder schnell notwendig werden kann. Ob Platzwunden versorgt werden müssen oder chronische Erkrankungen der Kontrolle bedürfen, die Kinderkliniken sind rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für kleine und schon etwas größere Patienten da.
„In allen Kliniken gelten angesichts der Corona-Pandemie konsequente Hygieneregeln, um gerade auch die Gesundheit der stationär aufgenommenen Kinder zu schützen“, sagt Dr. med. Thomas Beier. Dem Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH bereitet aber die momentane Zurückhaltung einiger Eltern Sorgen: „Es gibt trotz Corona keinen Grund, der im Erkrankungsfall dagegensprechen würde, ein Kind in der Klinik bzw. in der Kinderarztpraxis behandeln zu lassen. Die Hygienekonzepte funktionieren überall sehr gut.“ Ebenso sollten anstehende Impftermine und Vorsorgeuntersuchungen nicht unnötig lange aufgeschoben werden, meint der Facharzt.

In der Bitterfelder Kinderklinik werden jährlich rund 1.600 junge Patienten stationär und über 3.000 ambulante Fälle versorgt. Vom Neugeborenen bis zum 18-jährigen Jugendlichen erfolgt hier eine stationäre, teilstationäre und auch ambulante fach-ärztliche Behandlung. Das diagnostische und therapeutische Leistungsspektrum ist dabei umfassend und interdisziplinär. „Die Ängste von Eltern, dass sie in der aktuellen Situation beispielsweise nicht als Begleitperson ihrer Kinder aufgenommen werden, ist unbegründet. Wenn sie selbst keine Krankheitssymptome haben und sich an die Hygiene- und Kontaktregeln in der Klinik halten, finden sich Lösungen. Einige Behandlungen lassen sich zudem ambulant durchführen“, informiert Dr. Beier. Notfälle kommen über die Notaufnahme ins Gesundheitszentrum und ambulante Praxispatienten können direkt den vom Außenbereich zugänglichen Seiteneingang an der Kinderklinik nutzen.

Bildunterschrift
Dr. med. Thomas Beier, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in der Gesundheitszent-rum Bitterfeld/Wolfen gGmbH. Foto: GZBIWO