Team
Oberarzt Dr. med. Karsten Jentzsch

Oberarzt Dr. med. Karsten Jentzsch

Facharzt für Anästhesiologie/IMC,
Leitender Notarzt für den Landkreis Nordsachsen

Tel.: 03493 31-2040
Fax: 03493 922 8013 (neu)

Pflege (Leitung)

  • Daniela Rehmuß

Bettenzahl: 12 IMC und 4 „Stroke Unit“ davon:

  • 1 Einbett-Zimmer
  • 2 Zweibett-Zimmer
  • 1 Dreibett-Zimmer
  • 2 Vierbett-Zimmer
Leistungsspektrum

Auf der internistischen Intensivstation (IMC) werden alle kritisch kranken Patienten vollumfänglich einschließlich der Organersatztherapie (in Zusammenarbeit mit der interdisziplinären Intensivstation des Gesundheitszentrums und des Dialyse Zentrums Bitterfeld) mit hoher fachärztlicher Kompetenz behandelt. Von den etwa 2.500 jährlich behandelten Patienten sind etwa die Hälfte Patienten mit Herz- und Gefäßkrankheiten, etwa ein Viertel Patienten mit akuten Erkrankungen des Magen-Darmtraktes (z.B. Blutungen, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, schwere Leberkrankheiten) und etwa ein Viertel Patienten mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Krankheiten einschließlich schwerer Infektionen.

Unsere Arbeit zeichnet sich durch eine hohe Fachkompetenz und Effizienz aus. Der Umgang mit unseren Patienten ist umsichtig und respektvoll. Die hohe Arbeitseffizienz erlaubt eine kurze Verweildauer unserer Patienten von durchschnittlich 1.5 Tagen im Intensivbereich.

Unsere Arbeitsschwerpunkte sind die Behandlung von:

  • akuten Erkrankungen des Herzens und der Gefäße
  • akuten Erkrankungen der Verdauungsorgane
  • akuten Erkrankungen der Atmungsorgane
  • akuten Stoffwechselerkrankungen und Entgleisungen einschließlich Diabetes mellitus
  • akuten neurologischen Erkrankungen einschließlich eines Schlaganfalls
  • akuten Lungenembolien
  • akuten entzündlichen und allergischen Syndromen
  • akuten hämatologischen Erkrankungen
  • Überwachung postoperativ nach Operationen und postinterventionell nach PCI, CSA und PTA

Mit hoher Facharztkompetenz führen wir durch:

  • Echokardiographie
  • Sonographie des Thorax, Abdomen, Hals und farbkodierte Duplexsonographie der peripheren Gefäße
  • Diagnostik und Therapie des Kreislaufschocks
  • Pharmako- und Kathetertherapie der akuten Koronarsyndrome
  • Pharmakotherapie der akut und chronisch dekompensierten Herzinsuffizienz unter hämodynamischem Monitoring
  • Pharmako-, Herzschrittmacher- und Defibrillatortherapie der akuten Herzrhythmusstörungen
  • notfallmäßige endoskopische Therapie der gastrointestinalen Blutungen
  • notfallmäßige endoskopische Bronchialtherapie
  • bilanzierte Infusions- bzw. Elektrolyttherapie
  • systemische und lokoregionale Thrombolyse (Myokardinfarkt, Lungenembolie, Schlaganfall progrediente  Thrombosen)
  • Monitoring aller Organfunktionen
  • Monitoring der Vitalfunktionen einschließlich
    o Messung des pulmonalarteriellen Druckes (Pulmonaliskatheter)
  • differenzierte Ernährungstherapie
    o parenterale Ernährung
    o enterale Ernährung
  • Schmerztherapie
    o PCA (Patienten kontrollierte Analgesie)
    o medikamentöse Applikation von Lokalanästhestika, u.a. Peridual-Katheter, Schmerzpumpen
  • Anlage von zentralvenösen und arteriellen Kathetern
  • Sepsistherapie
  • Therapie des hepatorenalen Syndrom
  • Therapie und Diagnostik pulmonaler Hypertonie
  • Thorax Saugdrainage, Paracenthese
  • Reanimationen
  • Ausbildungsstation für intensivmedizinische Diagnostik und Therapie für Schwestern und Ärzte

Dem Fachbereich IMC sind angegliedert:

  • Zusätzliche Katheterlabor-Station mit 9 Betten; in diesem Bereich werden Patienten nach diagnostischen und kleineren therapeutischen Eingriffen bis 24 Stunden intensivmedizinisch überwacht;
  • „Stroke Unit“ mit 4 Betten; in diesem Bereich werden alle Patienten mit akuten Durchblutungsstörungen des Gehirns intensivmedizinisch betreut. Bei allen Patienten im Behandlungsfenster werden systemische Fibrinolyse und bei Indikation Katheter-vermittelte Therapie durchgeführt. Die „Stroke Unit“ ist entsprechend der Leitlinien zertifiziert.
Erreichbarkeit

Kontakt:

  • Tel.: 03493 31-2015
  • Fax: 03493 922 8013 (neu)
Intensivmedizin – IMC und „stroke unit“